GLOSSAR
Letzte Aktualisierung: 2024-02-26
Hier findest du alle Begriffe erläutert, die dir in der Welt des Musik-Equipments regelmäßig begegnen. Das Glossar ist alphabetisch geordnet, so dass du den gesuchten Begriff schnell findest.
Und ja: auch der Begriff “GEAR” ist erklärt 😉
0-9
19″ (19 Zoll, 19 in, 19 inch)
“Zoll” ist eine Maßeinheit, die in einigen Ländern, vor allem in den USA, verwendet wird. Ein Zoll (englisch: inch) entspricht 2,54 cm.
19″ ist eine genormte Länge für Geräte, die in der Musikbranche und in der Netzwerkbranche einen festen Platz hat. 19″-Geräte lassen sich praktisch in entsprechenden 19″-Cases übereinander montieren und so platzsparend transportieren. Kleinere Geräte verwenden auch das 9,5″-Format, so dass zwei Geräte nebeneinander Platz in einem 19″-Einschub finden. Selten kommt das 1/3 19″-Format für drei Geräte nebeneinander zum Einsatz.
Auch die Höhe ist bei 19″-Geräten fest vorgegeben. Sie wird in HE (Höheneinheiten) unterteilt. 1 HE entspricht dabei 4,4 cm. Die Höhe ist immer entweder 1 HE oder ein ganzes Vielfaches davon (2 HE, 3 HE usw.).
A
Ambience
Mit Ambience ist der Klang eines Raumes gemeint. Wir hören ja niemals nur den direkten Schall eine Schalquelle, sondern immer auch die Reflexionen des Schalls an den Begrenzungsflächen des Raumes, in dem wir uns befinden. Die Reflexionen sind in der Wüste äußerst gering, in einem Fahrstuhl wirken sie eher unangenehm, weil unser Gehirn aufgrund der Ambience interpretiert, dass wir uns in einem (gefährlich) kleinen Raum befinden. Die Kirche ist ein Extrem in die andere Richtung. Diese Schallreflexionen bezeichnet man eher als Hall oder ➤ Reverb; sie haben einen sehr diffusen Charakter und können einen klaren Sound verhindern. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Klang eines mittelgroßen Raumes gemeint, der sich mit der Schallquelle ideal zu einem natürlichen lebendigen Gesamtklang vermischt.
Besonders für Schlagzeug-Aufnahmen ist eine gute Ambience von großer Wichtigkeit; sie gibt dem Set erst seine klangliche Größe.
Audio-Interface
Ein Audio-Interface ermöglicht die Vermittlung von analogen Audio-Signalen, beispielsweise dem Stereo-Ausgang eines E-Drum-Moduls, zu einem Computer, der die Signale in digitaler Form empfängt. Das Audio-Interface bekommt die Signale über analoge Eingänge (z.B. Klinkenstecker) und wandelt diese in digitale Daten um. Auf der anderen Seite schickt das Audio-Interface die digitalen Signale dann über eine digitale Schnittstelle wie USB an den Computer.
Das funktioniert auch umgekehrt: digitale Signale gelangen per USB oder anderer digitaler Schnittstelle vom Computer zum Audio-Interface; dort werden sie in analoge Signale umgewandelt und über Audio-Kabel z.B. an ein Lautsprechersystem geschickt, wo sie hörbar werden.
Übrigens: wenn ein Computer direkt über analoge Verbindungen verfügt, dann ist das Audio-Interface im Computer integriert. Allerdings sind externe Audio-Interfaces meist hochwertiger.
B
Big Mono
➤ Mono
C
Case
Ursprünglich ist mit “Case” eine spezielle Art von Transportbehälter gemeint, nämlich das Flightcase. Dieses ist für häufigen Transport vor allem in Flugzeugen und großen LKWs konzipiert und zeichnet sich durch eine stabile Bauweise aus Holz oder Kunststoff, schützende Ecken und Kanten aus Metall-Beschlägen sowie soliden Griffen und Rädern, die gebremst werden können, aus.
Es gibt Flightcases in genormten Größen, um sie sinnvoll und platzsparend stapeln zu können. Allerdings gibt es auch zahllose Sonderanfertigungen, die – anders als bei Containerschiffen – eine individuelle Beladung des Transportfahrzeugs praktisch immer erforderlich machen.
Für Musiker ist das Case im ➤ 19″ (19 Zoll)-Format ein Standard.
Auch das Transflex Case wird oft benutzt: ein halbhohes (60 cm) mit Rollen versehenes Case in verschiedenen Längen, das durch Einschübe in mehrere Fächer unterteilt werden kann, um Kabel, Stative, aber auch Merchandise-Artikel zu transportieren.
E
Equalizer (EQ)
Wichtigstes Werkzeug zur Klangbearbeitung in der Dimension Höhe im ➤ Stereobild. Der EQ ist ein Lautstärkeregler, der nicht auf ein ganzes Tonsignal abzielt, sondern nur bestimmte ➤ Frequenzen des Tonsignal lauter oder leiser macht. Somit kann der Einsatz eines EQ den Klang subtil bis deutlich verändern.
Equipment
➤ Gear
F
Flightcase ➤ Case
Frequenz
“Frequenz” bedeutet soviel wie “Häufigkeit”. Physikalisch bedeutet Frequenz die Häufigkeit von Schwingungen (z.B. eines Tons) innerhalb eines bestimmten Zeitraumes.
Ein Ton wird umso höher empfunden, je höher dessen Frequenz ist. Demnach ist ein Ton mit 20 ➤ Hertz (Hz) tiefer als ein Ton mit 20.000 Hz (oder 20 Kilohertz, KHz). 20 Hz bis 20 KHz ist der Frequenzbereich, den ein junger Mensch mit gesunden Ohren als Töne/Klänge/Geräusche wahrnehmen kann.
Im ➤ Stereobild bestimmt die Frequenz die Dimension Höhe.
G
Gear
Im Englischen hat der Begriff “Gear” mehrere Bedeutungen; im Zusammenhang mit der Musik ist damit die Ausrüstung gemeint, die der Musiker verwendet. Dabei geht es um die Instrumente und die verwendeten Geräte, Kabel, aber auch spezielle Hilfsgeräte, ➤ Cases usw.
Alternativer Begriff: Equipment.
H
Hall
➤ Reverb
HE (Höheneinheit)
Die HE spielt im Zusammenhang mit dem ➤ 19″-Format eine Rolle. 1 HE entspricht 4,4 cm. Die Höhe von 19″-Geräten bemisst sich immer in ganzen HE.
Hertz (Hz); Kilohertz (KHz)
Die physikalische Einheit für die ➤ Frequenz ist Hertz (Hz). 1 Hz = eine Schwingung pro Sekunde. 1Kilohertz (KHz) = 1.000 Hz = 1.000 Schwingungen pro Sekunde. Das menschliche Ohr kann Frequenzen von ca. 20 Hz bis 20 KHz (im Alter nur noch bis hinunter zu 16 KHz) wahrnehmen.
I
Inch
➤ Zoll
Interface
“Interface” ist das englische Wort für “Schnittstelle”. Damit ist normalerweise die Verbindung eines Gerätes zur Außenwelt gemeint. Dies geschieht sowohl mechanisch, als auch technisch. Ein bekanntes Beispiel ist die USB-Schnittstelle, die sich an fast jedem Computer befindet und daher auch an vielen Geräten (z.B. E-Drum-Module) vorhanden ist, um eine (in diesem Fall digitale) Verbindung herzustellen.
In mechanischem Sinne ist mit USB der Stecker (genauer: die Stecker, denn es gibt mehrere) gemeint. Technisch gesehen steht die Schnittstelle USB für eine bestimmte Art und Weise, Daten zu übertragen. Manche Schnittstellen sind nur für einen einzigen Zweck ausgelegt, was die Handhabung vereinfacht. Andere können sich als Stolperfallen erweisen: so bietet die aktuelle USB-C-Schnittstelle mechanisch zwar den Vorteil eines einheitlichen Steckers; allerdings gibt es verschiedene technische USB-C-Schnittstellen, die sich z.B. in der Übertragungsgeschwindigkeit deutlich voneinander unterscheiden.
L
Loop
Ein Loop (Eng.: Schleife) ist eine Audiophrase, die bei Erreichen ihres Endes sofort wieder an den Anfang springt und erneut abgespielt wird. Das kann ein kurzes Geräusch sein, eine melodische Phrase oder auch ein ganzer Songabschnitt. In Verbindung mit Loops sind die Einstellungen interessant, mit der sie abgespielt werden können: nur einmal bei jedem Einschalten (etwa durch ➤ Triggern oder Tastendruck) oder so lange im Kreis, bis der Trigger/die Taste erneut betätigt wird.
M
Matched Grip
Stockhaltung, bei der beide Hände den Stock auf die gleiche Weise halten (to match = anpassen an, aufeinander abstimmen). Dies ermöglicht symmetrisches Spielen sowie die Überprüfung der Spieltechnik (beide Hände sollen gleich stark ausgebildet sein). Matched Grip ist wohl die populärste Stockhaltung.
➤ Traditional Grip ➤ Open Handed
MIDI
MIDI = Musical Instrument Digital Interface. Dieser Standard wurde 1983 eingeführt, ursprünglich mit der Idee, mit nur einer Tastatur mehrere Tonerzeuger (z.B. Synthesizer) erklingen zu lassen. MIDI ist gewissermaßen eine Liste von Anweisungen, die in Echtzeit “abgearbeitet” wird. (“Ey, du Tonerzeuger, spiele mal diese Note in jener Lautstärke, so lange, bis ich abwinke.”)
Durch diese Kommunikation und die Möglichkeit, diese aufzuzeichnen und nachträglich zu ändern, ist MIDI auch 40 Jahre später immer noch ein mächtiger Standard in der Musikproduktion.
Beispiel E-Drums: wenn ein Pad an Modul 1 gespielt wird, schickt das Modul über MIDI diese Information an ein angeschlossenes Gerät, etwa ein 2. Modul. Das 2. Modul spielt dann ebenfalls einen Sound ab, obwohl es gar nicht per Pad angespielt wurde.
Mono
Im Gegensatz zu ➤ Stereo benötigt Mono nur einen Lautsprecher. Mono kann demzufolge keinen dreidimensionalen Klang erzeugen und es ist schwierig (aber möglich), einen guten Sound in Mono zu erzeugen, da die Positionierung im Klangbild sehr eingeschränkt ist.
Einzelne Signale, etwa die Trommeln eines Schlagzeuges kommen als Mono-Signal ins Mischpult und werden dort über das ➤ Panorama in die Breite positioniert, die sich am Ende der Signalkette auf zwei Kanäle verteilen, die das Stereobild darstellen.
Stellt man mit dem Panorama-Regler ein Signal genau mittig, spricht man auch von Mono, was so natürlich nicht ganz korrekt ist, da immer noch zwei Lautsprecher zum Einsatz kommen.
Eine weitere Variante ist das Big Mono: hier wird ein Signal auf zwei Kanäle kopiert, wobei der eine im Panorama ganz links und der andere ganz rechts positioniert werden, so dass es im Endergebnis wieder mittig im Stereobild ist. Dieses Verfahren bietet jedoch keinerlei Vorteile und erschwert die einwandfreie Positionierung des Signals außerhalb der Mitte.
O
Obertonreihe
Die Schwingung des Trommelfells, der Violin- oder Gitarrensaite, der bewegten Luft eines Blasinstruments usw. besteht immer aus der Grundschwingung und deren Obertonreihe. Die Obertöne sind Schwingungen, die bei tonalen Klängen ganzzahlige Vielfache der Frequenz des Grundtones sind. Der Kammerton a mit einer Frequenz von 440 Schwingungen pro Sekunde (440 Hz) hat also eine Obertonreihe aus 880 Hz, 1320 Hz, 1760 Hz usw. Die Obertonreihe ist unendlich und jede tonale Quelle unterscheidet sich in der Lautstärke der Obertöne. So wird die Klangfarbe einer tonalen Quelle gebildet, die den Kammerton a eines Klavieres so markant vom Kammerton a einer Gitarre unterscheidet. Die Grundschwingung ist das, was wir gemeinhin als “Melodieton” erkennen.
Bei Geräuschen, wie sie etwa mit dem Schlagzeug erzeugt werden, sind die Obertöne keine ganzzahligen Vielfachen der Grundschwingung; deshalb fällt es uns schwer, einen definierten Melodieton zu erkennen.
Die einzige Schallquelle, die keine Obertonreihe besitzt, ist der reine ➤ Sinuston.
Open Handed
Aus der Sicht des Rechtshänders: ➤ Matched Grip als Stockhaltung, jedoch wird die Hi-Hat nicht mit der rechten, sondern mit der linken Hand bedient. Die Snare Drum wird dementsprechend mit dem rechten Stick gespielt. Da sich die Hände nun nicht mehr kreuzen wie beim Matched Grip, spricht man vom Open Handed Play (Open = Offen)
Overhead
Bei der Aufnahme akustischer Schlagzeuge werden selten die Cymbals einzeln mikrofoniert (im Gegensatz zu den Toms). Meistens werden zwei Mikrofone so in einer bestimmten Höhe über den Drums platziert, dass sie ein ausgeglichenes Stereo-Bild liefern, dabei möglichst alle Cymbals am Set gleich laut “einfangen” und absichtlich auch noch zumindest anteilig die Snare (die dann mittig zu hören sein soll), die Toms und den Raum, in dem das Set steht, “mitnehmen”.
Aufgrund der Position dieser Mikrofone über dem Drumset bzw. über dem Kopf des Drummers nennt man diese Aufstellung bzw. die so platzierten Mikrofone Overheads. In Verbindung mit den direkten Mikrofonen vermögen die Overheads den Schlagzeug-Sound zu einer Einheit “zusammen zu schweißen”, da zum direkten trockenen Sound anteilig der lebendige Raumklang hinzukommt.
Im Gegensatz zu Mikrofonen für die ➤ Ambience, die den Klang des Raumes aufnehmen, fokussieren Overheads in aller Regel auf die Cymbals bzw. Drums.
P
Panorama/Pan
Bestimmt die Breite des ➤ Stereobildes. Wenn über den Panorama-Regler eine Schallquelle ganz nach links positioniert wird, ertönt sie nur aus der linken der beiden Stereo-Lautsprecher (für die rechte Seite gilt es entsprechend). Steht der Pan-Regler mittig, dann wirkt die Schallquelle, als käme sie direkt aus der Mitte, weil sie zu gleichen Anteilen aus dem linken und rechten Lautsprecher erschallt.
Play-Along
Musikaufnahme bzw. Audiodatei, zu der ein Musiker spielt. Ein Play-Along kann zum Beispiel ein ganzer Song sein oder nur ein einzelner Songteil oder eine Phrase, die als ➤ Loop wiederholt wird. E-Drums bieten oft die Möglichkeit, einen Audio-Player anzuschließen, der das Play-Along enthält. Manche Geräte können auch Play-Alongs importieren und sie bei Bedarf etwas schneller oder langsamer abzuspielen. Damit eignen sich Play-Alongs hervorragend zum Üben.
R
RAR
➤ ZIP
Reverb
Der Reverb (im Zusammenhang auch Hall/Echo/Ambience) bestimmt die räumliche Tiefe des ➤ Stereobildes. Zum einen kann Reverb trockenen direkten Schallquellen durch eine räumliche Tiefe Natürlichkeit und Lebendigkeit verleihen. Zum anderen grenzt Reverb die Position mehrerer Schallquellen ab. Unser Gehirn interpretiert Schallquellen mit mehr Reverb als weiter weg als Schallquellen mit weniger Reverb.
S
Sinuston
Gleichmäßige ungestörte Schwingung, deren Wellenform bogenförmig und glatt ist. Sinustöne kommen in der Natur nicht vor, sondern werden mit einem Oszillator (Schwingungsgenerator) erzeugt. Der Kammerton a als Sinuston ist demnach eine völlig gleichmäßige Schwingung, die mit einer Frequenz von 440 Hz, also genau 440 mal pro Sekunde auf- und abschwingt. Der Klang eines Sinustons erinnert an ein Pfeifen oder piepen.
Der Sinuston ist das einzige Schallereignis, das keine ➤ Obertonreihe besitzt.
Stereo/Stereobild
Oft wird das Stereo-Verfahren zweidimensional betrachtet, weil es zwei Lautsprecher erfordert – einer links vom Hörer und einer rechts vom Hörer. Dies ist allerdings so nicht richtig, denn Stereo erfordert, dass der Kopf des Zuhörers zusammen mit den beiden Lautsprechern ideal ein gleichseitiges Dreieck bildet.
Denn dann kann Stereo eine dritte Dimension bieten, nämlich die simulierte räumliche Tiefe. Tatsächlich ist Stereo darauf ausgelegt, jede Schallquelle einer Aufnahme beliebig in Höhe (über die ➤ Frequenz), Breite (über das ➤ Panorama) und Tiefe (über den ➤ Reverb) zu positionieren.
Stereo ist sowohl mit Lautsprechern im Raum, als auch mit Kopfhörern direkt auf den Ohren darstellbar; Der Höreindruck unterscheidet sich jedoch, da es beim Kopfhörer keinen Abhörraum – und somit keinen Klang des Abhörraumes – gibt, der sich mit der Stereo-Schallquelle vermischt.
Stockhaltung
Die Stockhaltung beschreibt die Art und Weise, die Sticks in den Händen zu halten. Die drei üblichen Stockhaltungen sind:
➤ Matched Grip
➤ Traditional Grip
➤ Open Handed
T
Traditional Grip
Stockhaltung, die der Tradition des Marschierens mit der Trommel um die Schulter entstammt. Da die Trommel eine gewisse Tiefe hat, hängt sie seitlich am Körper, um Beinfreiheit zum Gehen zu gestatten. Die Haltung des linken Stocks (bei Rechtshändern) ist der schrägen Spielfläche angepasst und unterscheidet sich daher von der Stockhaltung der rechten Hand, die der des ➤ Matched Grip entspricht.
Transient
Einschwingphase eines Tones oder Geräusches. Diese Phase steht am Anfang eines Audio-Events und verhält sich wie eine chaotische Schwingung. Nach dem Transienten folgt der eigentliche Ton, der aus einer Grundschwingung und deren ➤ Obertonreihe besteht. Der Transient verleiht dem Audio-Event einen besonderen Charakter, der uns ermöglicht, den Tonerzeuger schnell und sicher zu identifizieren. Bei der Trommel beispielsweise wird der Transient wesentlich durch das Geräusch des Sticks, der das Fell trifft, bestimmt. Der eigentliche Klang der Trommel folgt dem Transienten.
Trigger
Aus dem Englischen (trigger = Auslöser) entstammt der Begriff, der die grundsätzliche Funktion von E-Drums beschreibt. Beim Schlag auf ein Pad gerät dieses in Schwingung, die von einer Elektronik aufgenommen und in eine elektrische Spannung verwandelt wird. Dieses sog. Triggersignal wird über ein Kabel an das Soundmodul weitergeleitet. Das Soundmodul verarbeitet das Triggersignal, indem es einen entsprechend gespeicherten oder in Echtzeit errechneten Sound abspielt.
Diesen Vorgang nennt man entsprechend Triggern.
Triggersignal
➤ Trigger
W
Z
ZIP
Computer-Dateiformat mit der Dateiendung .zip. Zip-Dateien sind sog. komprimierte Dateiarchive. Sie ermöglichen es, mehrere Dateien in einer einzigen Datei zusammenzufassen (zu packen), um diese etwa über E-Mail zu verschicken. Durch Entpacken der .zip-Datei wird der Zugriff auf die einzelnen Dateien wieder möglich.
RAR-Archive (mit der Dateiendung .rar) funktionieren wie .zip-Dateien, sind aber nicht ganz so verbreitet.
Zoll
Englische Maßeinheit, vor allem in den USA verwandt. Die Maßeinheit wird normalerweise durch obere Gänsefüßchen hinter der Maßzahl ausgedrückt. Es kommt aber auch vor, dass statt der Gänsefüßchen das Kürzel für das Zoll (englisch: Inch) benutzt wird, z.B. 12 in.
Ein Zoll entspricht 2,54 cm.
➤ 19″